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Im Interview Sprechen Igor Levit Und Danger Dan Ueber Das Schweigen Der Kultur Nach Dem Terror

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Im Interview sprechen Igor Levit und Danger Dan über das Schweigen der Kultur nach dem Terror

Dass Igor Levit und Danger Dan über die großen Themen unserer Zeit sprechen würden, war klar. Schließlich ist der Pianist und der Rapper sowohl als Künstler als auch als Menschen hochpolitisch. Im Interview mit dem "Spiegel" sprechen sie über das Schweigen der Kultur nach dem Terror, die Bedeutung von Kunst in Krisenzeiten und die Hoffnung auf Veränderung.

Levit, der aus Russland stammt und seit vielen Jahren in Berlin lebt, hat das Schweigen der Kultur nach dem Anschlag auf die Konzerthalle Bataclan in Paris als "erschreckend" empfunden. "Es gab so viele Stimmen, die gesagt haben: Wir wollen uns jetzt nicht politisch äußern, wir wollen nur unsere Kunst machen", so der Pianist. "Aber Kunst ist immer politisch, auch wenn sie sich nicht explizit auf politische Themen bezieht."

Danger Dan, der mit bürgerlichem Namen Daniel Pongratz heißt, sieht das ähnlich. "Kunst hat die Aufgabe, die Gesellschaft zu reflektieren und zu verändern", sagt der Rapper. "Sie kann uns helfen, die Welt besser zu verstehen und uns für das einzusetzen, was uns wichtig ist."

Beide Künstler betonen die Wichtigkeit von Hoffnung in Krisenzeiten. "Auch wenn es manchmal schwierig ist, glaube ich an die Kraft der Kunst, die Welt zu verändern", sagt Levit. "Sie kann uns Hoffnung geben und uns dazu inspirieren, für eine bessere Zukunft zu kämpfen."

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